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Bienenstandorte

Die Nassenfelser Gegend ist reich an landschaftlicher Schönheit und äußerst vielgestaltig. Im Westen schlängelt sich die Schutter durch ein enges Tal, vorbei an waldreichen Jurahängen, gesäumt von Hecken und Streuobstanlagen, um dann östlich von Nassenfels die Wiesen- und Auenlandschaft des Schuttermooses zu durchfließen. All das bietet unseren Bienen im Frühling ein überreiches Angebot an Blütennektar und Pollen.

Im Sommer ernähren die Laub- und Nadelwälder mit ihrem vielfältigem Blütenangebot unsere Bienenvölker. Duftende Lindenbäume, große Himbeer- und Brombeerkulturen in den lichten Jungwäldern, würziger Tauhonig von den Nadel- und Laubbäumen sorgen für eine abwechslungsreiches Nahrungsangebot und meist auch für eine reiche Honigernte. So ist es kaum nötig, unsere Bienenstöcke an verschiedene Orte zu verbringen.

Gleichmäßig verteilt auf mehrere Standplätze im Schuttertal tragen unsere Völker ihren Teil dazu bei, für die Bestäubung der Blüten vor Ort zu sorgen. Das sichert einen reichen Frucht- und Samenbehang bei Kultur- und Wildpflanzen.

Nur zur Akazienblüte begeben wir uns mit einem Teil der Völker auf Wanderschaft. Ende Mai, geht es in die Niederlausitz. Dort sammeln die Völker von den weißen Akazienblüten einen wunderbar lieblich duftenden Honig.

Die Standorte und die Jahre geben den Honig ihren eigenen und unverkennbaren Geschmack. So ist es immer wieder bei jeder neuen Ernte spannend. Was für ein Duft und Aroma gibt dieses Mal den Honig seine besondere Note

Honigsorten

Meine Honigsorten

Bioland

Sie erhalten von mir Honig in höchster Qualität, gesammelt von eigenen Bienen.

Alle anfallenden Arbeiten in meiner Imkerei liegen in meiner Hand. So garantiere ich persönlich für die Qualität meines Honigs. Seit 2006 bin ich Bioland-Imker und führe meine Völker gemäß den Bioland-Richtlinien

Blütenhonig

Der erste Honig des neuen Jahres. Hell und klar fließt er aus der Schleuder. Das Aroma des Blütenhonigs errinnert an die reifen Früchte der Pflanzen und Bäume, von denen die Bienen den Nektar sammeln. Schon kurz nach der Ernte beginnt die Kristallisation des Blütenhonigs. Durch schonendes Rühren während der Kristallisation erhält dieser Honig seine äußerst feincremige Konsistenz. Besonders die Kinder lieben diesen milden Honig auf dem Frühstücksbrot.

Blütenhonig

Akazienhonig

Ein unvergessliches Erlebnis, wer schon einmal in einem blühenden Akazienwald war. Ein süßlicher betörender Duft liegt in der Luft. Für mich als Imker einer der Höhepunkte des Bienenjahres, wenn die eigenen Bienen ausschwärmen und den Nektar der Akazienblüten sammeln. Genau dieser Duft findet sich im Akazienhonig wieder. Mild und lieblich. Akazienhonig bleibt sehr lange flüssig und eignet sich hervorragend zur Verwendung in der Küche. Sei es zum Süßen von Tee, Kaffee oder Müsli, oder zum Verfeinern von Soßen und Dressings.

Akazienhonig

Waldhonig

Würzig, aromatisch, malzig, fruchtig. Das sind die besonderen Aromen des Waldhonigs. Gesammelt als Honigtau von den Tannen- und Fichtenzweigen oder als Blatthonig von Eichen- oder Ahornbäumen. Ein mineralstoffreicher Honig, enthält fast immer auch Honig von Himbeer- und Brombeerblüten. In manchen Jahren ist das fruchtige Aroma der Beerenblüten deutlich zu spüren. In anderen Jahren überwiegt wieder das würzige Aroma der Tannen- und Fichtenzweige. Immer wieder spannend wie der nächste Waldhonig sein wird. Durch seine zähflüssige Konsistenz hervorragend geeignet als Brotaufstrich.

Waldhonig

Sommertracht

Nicht Wald und nicht Blüte. In diesem Honig findet sich eine bunte Mischung und Vielfalt von Aromen. In manchen Jahren ist es der Lindenblütennektar der dem Sommertrachthonig eine minzige Geschmacksnote verleiht. Dann ist es wieder der Nektar von Himbeer- und Brombeerblüten und es ist ein deutlich aromatisch fruchtiges Aroma zu spüren. Immer eingebettet in der Vielfalt all der anderen Blüten von denen die Bienen im Sommer den Nektar sammeln. Ein feincremiger und aromatischer Honig.

Sommertracht

Tannenhonig

Tannenhonig wird gern als der König der Waldhonige bezeichnet. Das trifft ganz sicher auch auf diesen Honig zu. Ein Glück, das im Schwarzwald auch die Edelkastanie heimisch ist. Daraus entstand dieser ausgesprochen aromatische Tannenhonig, mit einer leicht herb bitteren Note durch die Edelkastanie. Die Bienen sammelten von den Weisstannen den Honigtau und zugleich noch den Nektar von den Blüten der Edelkastanie.

Hervorragend eignet sich dieser Honig als Brotaufstrich sowie zum Verfeinern von Speisen wie Käse oder Salat.

Tannenhonig